Shoppen, Schlemmen und Schlendern

KamerunerStrasse_Schild

Die Kameruner Straße ist vielleicht das Herzstück des Afrikanischen Viertels,

bietet sie doch unterschiedliche Lebens- und Arbeitsmöglichkeiten sowohl für die Kameruner als auch für arabischstämmige Menschen und Deutsche an. Man lebt bunt nebeneinander. Ende des 19. Jahrhunderts wurde durch die koloniale Zeit der Deutschen in Afrika Wohnraum für Afrikaner zur Verfügung gestellt.

Besonders im Norden der Straße ist es international mit verschiedenen Geschäften, Restaurants und Ateliers. Dass verschiedene Kulturen sehr gut miteinander umgehen können, lässt sich auch daran erkennen, dass in der Kameruner Straße das afrikanische Restaurant „Bantou Village“ den türkisch/arabischen Friseur „King of Cut“ als direkten Hausnachbarn hat.

Der Klassiker der afrikanischen Geschäfte in der Kameruner Straße ist der „Afrika Market“. Dort findet sich alles rund um entsprechenden Bedarf.

In der Hausnummer 8 befindet sich ein Atelier, in dem vorzugsweise Marc Chagall-Bilder gemalt werden.
Hier tauscht man sich auch noch am späten Abend nachbarschaftlich untereinander aus. Im Sommer verweilt man gern und viel draußen.
Weiter südlich in der Straße gibt es den Second Hand-Laden „Frack du Lac“ sowie einen Naturkostladen mit üppigem Angebot.
Der Cowboy-Laden “Roy Dunn’s WESTERN STORE” ist ohne Zweifel ein echter Hingucker im Kiez. Man findet hier professionelle Cowboykleidung und zahlreiche Accessoires. Hierher kommt man zum Shoppen aus allen Teilen Berlins, da das Geschäft ein Unikat in der Stadt ist.