Kosmopolitischer Mikrokosmos

Die internationalen, in Berlin lebenden Künstlerinnen und Künstler beziehen sich mit ihren künstlerischen Ideen, Konzepten, Arbeiten, Objekten, diskursiven Strategien und performativen Ansätzen auf Aspekte des Zusammenlebens im privaten und öffentlichen Raum.

Der Ausstellungsraum – das „freie“ Zimmer – wird dabei zu einem Möglichkeitsraum, um mittels Imagination, Inspiration, Widersprüchen und Unordnung Momente der „Post-Otherness“ zu erzeugen. Nach dem von der Anthropologin Regina Römhild geprägten Begriff und gleichnamigen Diskurs werden auf unterschiedlichste Weise Mikrokosmen, Praktiken oder nicht beachtete Politiken des urbanen Alltags in unsere Wahrnehmung geholt.