Die Togostraße zieht sich schnurgerade von der Seestraße bis zur Afrikanischen Straße. Im Jahr 2015 wurde der 200 Meter lange Mittelstreifen zwischen Kamerunerstraße und Kongostraße saniert.
Im Rahmen dieser Sanierung kam es zur Errichtung des Afrikanischen Spielplatzes. Die gesamte Sanierungsfläche hat sich bei den Anwohnern zu einem sehr beliebten Treffpunkt für Alt und Jung entwickelt.
Der Spielplatz wurde vom Landschaftsarchitekturbüro Levin Monsigny entworfen und soll einen Versammlungsplatz in einem afrikanischen Dorf darstellen. Die Einweihung fand am 24. September 2015 durch den Bezirksbürgermeister Christian Hanke(SPD) und den Baustadtrat Carsten Spallek(CDU) statt.
Der sehenswerte neue Spielplatz ist so spannend und gut gelungen, dass selbst Kitagruppen aus der nahen Kita Pfiffikus diesen für Kleinausflüge nutzen.
In den Sommermonaten und bei gutem Wetter herrscht auf dem gesamten neuen Mittelstreifen bis in die späten Abendstunden reges Treiben, das durch die vielfältigen Anwohner aus dem nahen und ferneren Osten ein morgenländisch anmutendes Flair enstehen lässt.
Die Neugestaltung des 200 Meter langen Mittelstreifens stellt für Anwohner eine erhebliche Wohnverbesserung dar, da der Mittelstreifen nun nicht mehr ausschließlich als Hundeklo und Müllablage benutzt wird.
Damit dieses auch so bleibt, wurden am Eingang Ecke Kamerunerstraße und am anderen Ende Ecke Kongostraße Kotbeutelbehälter aufgestellt. Leider werden die Beutel oft von den Kindern zum Spielen entnommen.
Auch für ansehnliche Sauberkeit wird gesorgt, da das Grünflächenamt unter der Woche jeden Morgen um 7 Uhr wenigstens eine Person zum Reinigen des 200 Meter langen Grünstreifens inklusive des Spielplatzes abstellt.
Alles in allem ein gelungenes Projekt der Stadtverschönerung, dem man viele Nachfolgeprojekte wünscht.