In der Berolina Galerie im Rathaus Mitte in der Karl-Marx-Allee 31 sind noch bis zum 28. Februar 2018 beeindruckende Stadtlandschaften des Berliner Künstlers Manfred Pietsch zu sehen. Die Berolina Galerie präsentiert Aquarelle und Offsetlithografien aus 35 Schaffensjahren des Künstlers, der 2015 verstorben ist.
Die Ausstellung steht unter dem Motto „Mittendrin“ und zeigt Blicke auf Bauwerke und Plätze des Berliner Bezirks Mitte. Dem Besucher bieten sich interessante Sichten und Perspektiven. Er kann Veränderungen wahrnehmen, aber auch Bekanntes wiedererkennen.
Einige der gezeigten Arbeiten des Künstlers wurden bereits in der Deutschen Botschaft in London ausgestellt. Eröffnet wurde die Ausstellung am 9. Januar 2018.
Der am 1. Februar 1936 in Bernstadt/Schlesien geborene Manfred Pietsch kam nach dem II. Weltkrieg in die Niederlausitz. Hier verbrachte er seine Kindheit und Jugend.
Nach dem Studium (1956 bis 1960) an der Technischen Universität Dresden arbeitete er als Diplomingenieur in Berlin, wo er ab 1963 ein Abendstudium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee aufnahm.
1977 folgte der Schritt in die freischaffende künstlerische Tätigkeit. Sein Stil ist durch unterschiedliche Techniken und Experimente mit Formen, Farben und Materialien gekennzeichnet sowie der Tradition von Carl Blechen und Adolph Menzel verbunden.
Rathaus Mitte (Berolina Galerie)
Karl-Marx-Allee 31
10178 Berlin
Öffnungszeiten:
Mo. – Fr. von 10:00 bis 18:00 Uhr
Eintritt frei