Die Togostraße: Vom Wohnquartier zur Kiezstraße

Kolonie Togo e.V.
Die Togostraße, in Mitten des Afrikanischen Viertels sind zwei Kilometer die sich vom tristen Wohnquartier am Rand des Viertels zur begehrten Kiezstraße wandelt.

Den Namen trägt sie seit 1899. Sie wurde, wie die meisten Straßennamen im Afrikanischen Viertel, nach einer der damals noch deutschen Kolonien benannt.
Togostraße
Sie beginnt, je nach Sichtweiße, direkt hinter dem Kurt Schumacher Platz mit einem Kleinod. Der letzte innerstädtische eiszeitliche Düne Deutschlands, die heute auf dem Gelände des Schul-Umwelt-Zentrums Scharnweberstraße 159 liegt.
Wild-Werkstätten
Nach dem Überqueren der Afrikanischen Straße bietet sich ein eher trostloser Anblick sich aneinanderreihender Wohnsielos. Einer wie der andere monolitisch in den 1950érn erbaut um schnell Wohnraum zu schaffen.
Tante Emma Laden
Einzig unterbrochen durch einen „Tante Emma Laden“ und eine Eckkneipe in alter Berliner Tradition.
Nach dem Überqueren der Transvaal Straße ändert sich das Bild schlagartig. Man gelangt auf einen cirka 200 Meter langen, unbebauten Grünstreifen, der auf der einen Seite durch einen Sportplatz und auf der Anderen durch das Gelände der Denkmalgeschützten Anna Lind Grundschule begrenzt wird.
Am Ende der Grünfläche ist ein kleiner Spielplatz, mit nur einer Rutsche am Klettergerüst, der jedoch auf Grund seiner Übersichtlichkeit sehr gerne von Müttern mit Kleinstkindern genutzt wird.
Kleinladen
Nun befindet man sich schon mitten im Kiez des Afrikanischen Viertels. Beginnend mit einem sehr schönen neuen Afrikanischen Spielplatz, der sinniger Weise einen Afrikanischen Dorfplatz wiederspiegeln soll.
Ab der Kameruner Straße bis zum Ende auf der Seestraße reiht sich in den noch vielfach erhaltenen schön Vorkriegsbauten ein kleiner Laden an den nächsten. Beginnend mit dem Naturkostladen.
Togostraße Bepflanzung