Spreeufer zwischen Weidendammer Brücke und Kupfergraben


Die Spree ist in Berlin immer ein interessantes Areal zum Fotografieren, aber nicht überall hat man freien Zugang zu ihren Ufern. Zwischen Weidendammer Brücke und Kupfergraben schon. Unser Weg führte entgegen ihrer Fließrichtung von West nach Ost in Richtung Bode-Museum. 📷

Die “VIKTORIA” kam uns mit kleiner Fahrt entgegen. Sie fuhr in Fahrtrichtung auf der rechten Seite mit der Strömung ganz dicht am lauschigen Uferweg der Spree vorbei.

Diese aufwendig restaurierten und modernisierten Gebäude gehören zum “Forum an der Museumsinsel” und stehen in der Tucholskystraße, die früher einmal Artilleriestraße hieß, weil sie über die Spree zu einer Artilleriekaserne des preußischen Militärs führte.

Fassadendetail des Bode-Museums, das vom Kunsthistoriker Wilhelm von Bode (1845-1929) im Jahre 1904 gegründet wurde. 1872 wurde er Assistent in der Skulpturenabteilung der Königlichen Museen zu Berlin. Von 1905 bis 1920 war er in diesem Hause Generaldirektor der Königlichen Museen.

Der Museumsbau entstand 1898 bis 1904 nach Plänen des Architekten Ernst von Ihne (1848-1917) im Stil des Neobarock als Kaiser-Friedrich-Museum im Auftrag des letzten Deutschen Kaisers und Königs von Preußen.

Gleich neben dem Pergamonmuseum überquert die Berliner S-Bahn die Spree. Im Hintergrund ist die Kuppel des Berliner Stadtschlosses zu sehen.