Berliner Domkuppel

Der Berliner Dom wurde von 1894 bis 1905 nach Entwürfen des Architekten Julius Raschdorf und gemäß den Änderungswünschen des Bauherrn Wilhelm II. erbaut. Die Kuppel hat einen Durchmesser von 33 Metern. Durch einen Brandbombentreffer bei einem Luftangriff am 24. Mai 1944 stürzte die gesamte Kuppellaterne in das Dominnere hinab. Erst 1981 wurde beim Wiederaufbau auf die Domkuppel eine Laternenbekrönung mit Kreuz gesetzt. Seit August 2008 besitzt die Domkuppel ihr neues Kuppelkreuz.

Alte Nationalgalerie mit dem Reiterstandbild Friedrich Wilhelms IV.

Frontalansicht der Alten Nationalgalerie mit dem Reiterstandbild Friedrich Wilhelms IV. (1795 – 1861) auf der imposanten Freitreppe. Die insgesamt vier bronzenen Sockelfiguren „Religion“ (links), „Kunst“ (rechts), „Geschichte“ und „Philosophie“ wurden zwischen 1875 und 1886 von Alexander Calandrelli (1834 – 1903) nach einem Entwurf von Gustav Blaeser (1813 – 1874) geschaffen.

Relikte des Kalten Krieges auf den Friedhöfen an der Liesenstraße in Mitte

Kuppelkreuz, mahnende Steine und Berliner Mauerreste

An der Südseite der Liesenstraße in Berlin Mitte liegen drei Friedhöfe direkt nebeneinander: der Domfriedhof I (Liesenstraße 6), der Friedhof II der Französisch Reformierten Gemeinde (Liesenstraße 7) und der Alte Domfriedhof der St. Hedwigs-Gemeinde (Liesenstraße 8). Alle drei Friedhöfe sind untereinander nicht abgetrennt. Daher sind die vorhandenen Fotos und Informationen in diesem Beitrag zusammengefasst. „Relikte des Kalten Krieges auf den Friedhöfen an der Liesenstraße in Mitte“ weiterlesen

Heilig-Geist-Kapelle

Die Heilig-Geist-Kapelle in der Spandauer Straße gehörte einst zu einem Spital und wurde etwa um 1300 erbaut. Damit ist sie eines der ältesten erhaltenen Gebäude Berlins. Die 1313 erstmals urkundlich erwähnte Kapelle wurde als ein eingeschossiger roter Backsteinbau mit einem Feldsteinsockel ausgeführt. Drei hohe Fenster mit Maß- und Stabwerk lassen von den Seiten Licht hinein.